Mit großer Freude lesen wir in der Zeitung, dass unser Patient sich nicht nur bestens erholt hat, sondern auch bereits Pläne für die kommenden Rennen schmiedet. Diese Nachricht erfüllt uns mit Stolz und Freude, da seine Genesung so erfolgreich verläuft, dass er sich wieder voll auf seine sportlichen Ziele konzentrieren kann. Wir wünschen ihm viel Erfolg und drücken ihm für die nächsten Herausforderungen die Daumen!
Auf die freundliche Einladung eines unserer Patienten hin hatten wir das besondere Vergnügen, das berühmte Laaser Marmorwerk zu besichtigen. Diese außergewöhnliche Gelegenheit erlaubte es uns, tief ins Innere des Bergwerks vorzudringen und hautnah mitzuerleben, wie der wertvolle Marmor mit großem handwerklichem Können und beeindruckenden Maschinen gewonnen wird.
Es war faszinierend, die Prozesse und die harte Arbeit zu verstehen, die hinter der Gewinnung dieses edlen Steins stecken. Ein großes Dankeschön gilt unserem Patienten, der unser Team zu diesem Erlebnis eingeladen hat – ein Ausdruck seiner Zufriedenheit mit unserer Behandlung, den wir sehr zu schätzen wissen.
Den krönenden Abschluss dieses besonderen Tages bildete ein hervorragendes gemeinsames Essen, das den Tag für uns alle unvergesslich gemacht hat. Solche Erlebnisse stärken nicht nur unser Team, sondern sind auch eine wertvolle Erinnerung an die Verbindung zwischen uns und unseren Patienten.
Gerne bezeichnen wir uns als eine Klinik für alle. Unsere Patienten reichen von Spitzensportlern und Freizeitsportlern bis hin zu älteren Menschen und vor allem auch Kindern. Unsere Ärzte und Ärztinnen sowie Pflegekräfte sind darauf spezialisiert, die besonderen Bedürfnisse von Kindern zu berücksichtigen. Dabei ist es uns ein großes Anliegen, dass sich unsere kleinen Patienten bei uns wohl und sicher fühlen, denn ihr Vertrauen und ihre Zufriedenheit stehen für uns an erster Stelle. Aus diesem Grund legen wir besonderen Wert auf eine kindgerechte und einfühlsame Betreuung. Unser Ziel ist es, dass Kinder und ihre Eltern Vertrauen zu uns haben und sich in unserer Klinik rundum wohlfühlen. Bei orthopädischen Beschwerden, Verletzungen des Bewegungsapparates oder auch Wundversorgungen sind wir die richtige Anlaufstelle.
Industria Felix prämiert die leistungsstärksten, finanziell zuverlässigen und nachhaltigen Unternehmen. Am 13. Juni 2024 fand in Vicenza die Ehrung der wettbewerbsfähigsten Unternehmen Nordostitaliens statt. Unter den 48 Unternehmen mit Rechtssitz in Trentino-Südtirol, Venetien, Emilia-Romagna und Friaul-Julisch Venetien war auch die Dolomiti Sportclinic vertreten. Vor Ort nahmen der Geschäftsführer Anton Gurndin und der Verwaltungsdirektor Michael Putzer die Auszeichnung entgegen.
Die 58. Veranstaltung wurde von Industria Felix Magazine, einem vierteljährlichen Wirtschafts- und Finanzmagazin als Beilage zu Il Sole 24 Ore, mit Unterstützung von Confindustria organisiert.
Die Dolomiti Sportclinic ist sehr stolz darauf, diesen Preis erhalten zu haben, der auf einem strengen Auswahlprozess mit objektiven, unabhängigen und zuverlässigen Kriterien basiert.
Nach einer langen und herausfordernden Arbeitssaison war es für das gesamte Team unserer Privatklinik besonders wertvoll, sich Zeit für gemeinsame Aktivitäten zu nehmen. Deshalb haben wir uns für einen Betriebsausflug entschieden, bei dem sowohl Action als auch gemütliches Beisammensein nicht zu kurz kamen.
Der Tag voller Erlebnisse begann mit Kaffee und Croissant, um gestärkt alle Parcours des Hochseilgartens zu bewältigen. Danach ging es zum gemeinsamen Mittagessen und mit vollem Magen zur Kellereibesichtigung in Kaltern, inklusive Weinverkostung.
Das Aperitif und anschließende Abendessen fanden in Montan statt, wo die malerische Umgebung die ausgelassene Stimmung verstärkte. Das war die perfekte Möglichkeit, dem Arbeitsalltag zu entfliehen und Kolleginnen und Kollegen in einem entspannten Umfeld besser kennenzulernen und die zwischenmenschlichen Beziehungen zu vertiefen. Gerade nach einer intensiven Arbeitsphase ist es wichtig, Zeit miteinander zu verbringen, sich gegenseitig in einem anderen Kontext zu erleben, gemeinsam Spaß zu haben und zusammen zu lachen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt unseres Betriebsausflugs ist die Anerkennung der harten Arbeit und des Engagements unserer Mitarbeiter. Der Ausflug war nicht nur eine Belohnung, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung für die geleistete Arbeit. Wir sind stolz auf unser Team und möchten mit solchen Aktionen unsere Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.
Wir freuen uns bereits auf zukünftige Ausflüge und die vielen gemeinsamen Momente, die uns als Team noch enger zusammenwachsen lassen.
Es geht meist sehr schnell und ist zudem noch einfach: in der Suchmaschine auf dem Smartphone ein paar Stichwörter von Symptomen eingeben und schon hat man eine Diagnose. Man legt die eigene Gesundheit in die Hände von einem virtuellen Arzt, im Volksmund auch Dr. Google genannt. Der weltweit am häufigsten konsultierte „Doktor“ gilt zudem als der zuverlässigste bei Menschen, die im Internet nach einer Selbstdiagnose suchen.
Innerhalb von Minuten bekommt man die „Bestätigung“ einer Krankheit, die man selbst vermutet, verdächtigt oder sich nur eingeredet hat. Dieses Vorgehen schürt oft unnötig Ängste und kann zu einer falschen Selbst- Behandlung führen, mit unter Umständen gravierenden Folgen für die eigene Gesundheit. Wie es scheint, halten immer mehr Menschen in Europa und weit darüber hinaus das Internet für eine gute Quelle für Gesundheitsinformationen. Jedoch besteht ein nicht unerhebliches Risiko, insbesondere für Nicht-Experten, korrekte Informationen von Fake-News zu unterscheiden.
Neben der Gefahr falsche Selbstdiagnosen zu stellen besteht auch das Risiko in ‚Cyberchondrie‘ zu verfallen: Wenn man nach einer Internetsuche keine eindeutige Diagnose erhält, ist man wahrscheinlich versucht, weiter zu suchen. Und so besteht die Gefahr, dass man in eine übertrieben präskriptive Medizin verfällt, die den Symptomen nachjagt und Ängste schürt. Wenn dann schon geringe Symptome fälschlicherweise einer schweren Krankheit zugeordnet werden, kann das negative Folgen für die eigene Psyche haben: man/frau kann depressiv und hypochondrisch reagieren.
Daher ist es immer ratsam, direkt den Arzt zu konsultieren und nicht im Internet nach „Do-it-yourself“- Diagnosen zu suchen.
Die Dolomiti Sportclinic ist eine Klinik für Orthopädie, Sporttraumatologie und Physiotherapie mit Hauptsitz in St. Ulrich in Gröden und Facharzt-Ambulatorien mit Komplettdiagnostik in Bozen und Meran. Sie zeichnet sich durch ein kompetentes, erfahrenes Team mit spezialisierten Fachärzten aus und steht für professionelle und individuelle sowie zeitnahe Behandlungen unter höchsten Qualitätsvorgaben.
Der Schwerpunkt der ärztlichen Tätigkeit in der Dolomiti Sportclinic besteht in der Akutversorgung im Bereich der Traumatologie und Sporttraumatologie. Diese reicht von der Erstvisite und der vollständigen diagnostischen Abklärung mit konservativer sowie operativer Behandlung bis hin zur Nachbehandlung von Beschwerden und Verletzungen im Rahmen ambulanter Physiotherapie.
Zudem finden Sie ein umfangreiches Angebot an Diagnose- und Therapieverfahren für verschiedene orthopädische Krankheitsbilder und posttraumatische Funktionseinschränkungen und Gelenkbeschwerden. Die Dolomiti Sportclinic verfügt über eine eigene Abteilung für bildgebende Diagnostik. Neben einem digitalen Röntgengerät stehen Ultraschallgeräte und ein Magnetresonanztomograph (MRI) zur Verfügung. Dank dieser Geräte können Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates genauestens erkannt, untersucht und so frühzeitig behandelt werden. Die Fachärzte der Dolomiti Sportclinic sind dabei bemüht, zusammen mit dem Patienten die geeignetste Behandlung für seine Verletzung bzw. Einschränkung umgehend umzusetzen, ganz egal ob bei Kindern oder Erwachsenen, mit sowohl konservativ-funktionellen als auch operativen Methoden.
Leg Dein Vertrauen in die Hände von kompetenten, erfahrenen und spezialisierten Fachärzten!
In puncto Sport-Verletzungen, bei Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates nach Unfällen oder durch Verschleiß ist die Dolomiti Sportclinic gern Dein Ansprechpartner in Südtirol mit Hauptsitz in St. Ulrich und Ambulatorien mit kompletter Diagnostik in Bozen und MERAN.
Unsere Füße werden tagtäglich massiven Belastungen ausgesetzt. Sie bilden die Basis, das Fundament unseres Körpers. Ein kompliziertes, komplexes Gebilde aus Gelenken, Knochen, Muskulatur, Bändern, usw. sorgen dafür, dass unsere Füße sowohl erheblichen statischen, als auch dynamischen Belastungen gewachsen sind.
Fußfehlstellungen, falsche oder kaputte Schuhe bei gleichzeitigen Überlastungen sind die häufigsten Ursachen von Fußschmerzen. Die Schmerzen können vielfältig sein; beginnend an der Achillessehne, über das Sprunggelenk und die Ferse, bis hin zum Vorfuß. Durch die Schmerzen verändert sich das Gangbild, d.h. der Abrollvorgang der Füße. Hierdurch können auch Beschwerden in den Knie- und Hüftgelenken oder sogar an der Wirbelsäule ausgelöst/verstärkt werden.
Die genaue Analyse/Diagnostik der Störung der Funktion unserer Füße steht am Anfang jeder Therapie:
klinische Untersuchung, Abdrücke der Füße, Ganganalyse, Röntgenaufnahmen, Sonographie bis hin zum MRT. Ziel der Therapie ist es die Funktion der Füße wiederherzustellen. Hierfür stehen verschiedenste konservative, als auch operative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Meist kann schon durch eine individuelle Einlagenversorgung mit der Auswahl eines geeigneten Schuhes viel erreicht werden. Orthopädische Schuhzurichtungen, d.h. ein Umbau der Schuhe, können zusätzlich notwendig sein. Ein orthopädischer Maßschuh ist für die Behandlung von schweren Fußfehlstellungen, z.B. nach Unfällen oder bei massiven Arthrosen (=Verschleißerscheinungen) sinnvoll. Ein spezielles Gebiet stellt die Versorgung des Fußes bei Diabetes mellitus (= Zuckerkrankheit) dar.
Sollten all diese Therapien versagen, nicht zum gewünschten Erfolg führen, stehen immer noch die operativen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Nur in seltenen Fällen sind diese gleich am Anfang der Therapie unbedingt notwendig.
Ein individuell auf Ihre Füße abgestimmtes Behandlungskonzept ist der Weg zum Erfolg, der Besserung Ihrer Beschwerden.
Vereinbaren Sie einen Termin für eine individuelle Beratung.
Ihre Dolomiti Sportclinic
Dr. med. Gert Kamjunke
Sophia Amor, Studentin des Zentrums für Gesundheitsberufe Tirol, ist mitten in Ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Momentan absolviert Sie Ihr Praktikum bei uns in der Dolomiti Sportclinic und hat hier die Möglichkeit Ihr erlerntes Theoriewissen in die Praxis umzusetzen. Eine individuelle und Patientenorientierte Versorgung ist oberstes Gebot und die Gesundheit der Patienten mit Hilfe unserer ausgebildeten Ärzte und Pfleger Wiederherzustellen ist Teil des Praktikums.
Ihr Einblick in die Anästesiepflege, OP-Pflege und Ihr Einsatz als OP-Assistentin bereitet Sie auf eine zukünftige professionelle und qualifizierte Berufsausübung vor. Um eine optimale Versorgung, Betreuung und Behandlung für betroffene Menschen gewährleisten zu können wird sie hier von einem professionellen Team begleitet und vorbereitet.
Lesen Sie hier was Frau Amor selbst zu Ihrem Praktikum bei uns sagt:
„Eigentlich wurde ich gebeten, nur 3-4 Sätze zu schreiben, jedoch ist das, bei einer solch ausgezeichneten Ausbildungsstätte wie der Dolomiti Sportclinic unmöglich. Müsste man dieses Haus mit einem Wort beschreiben, trifft „familiär“ am besten zu. Vom ersten Tag an wird man von allen sehr freundlich und wertschätzend aufgenommen. Als Praktikantin aus einem anderen Land, mit wenigen Sprachkenntnissen in Italienisch, ist das auch für das Team der DSC überhaupt kein Problem, im Fall der Fälle wird einfach Englisch gesprochen.
Lernen und sich weiterbilden wird hier sehr großgeschrieben. Jeder wichtige Handgriff wird dir beigebracht und erklärt, egal ob in der Emergency, auf der Bettenstation oder im OP. Das Schöne in der DSC ist die Möglichkeit selbstständig arbeiten zu dürfen, was für die Qualität der Klinik als Ausbildungsstätte spricht.
Zu sehen, dass eine von außen unscheinbare Klinik so viel Talent, Zusammenhalt und Wissen bietet ist für eine Studentin quasi ein Glückstreffer. Selten, wenn nicht sogar noch nie habe ich mich in einer Arbeitsumgebung so wohlgefühlt wie hier und kann nur an alle Beteiligten ein großes Lob aussprechen.
Es ist eine Freude und auch eine Ehre, hier für einige Zeit ein Teil des Teams sein zu dürfen. Ein Praktikum in der Dolomiti Sportclinic, bei der man für seinen weiteren Ausbildungsweg so viel Wissen mitnimmt, kann ich jeder Studentin/jedem Studenten nur ans Herz legen.“
Schulterschmerzen können aus verschiedensten Gründen auftreten, sei es nach einer intensiven Tennispartie gestern, dem Anheben einer schweren Kiste heute Morgen oder vielleicht halten die Beschwerden sogar seit letztem Herbst an. Tritt der Schmerz nur bei bestimmten Bewegungen auf? Könnten die Schmerzen ihren Ursprung im Nacken haben? Verspüren Sie ein Kribbeln? Treten die Schmerzen besonders nachts oder beim Haarekämmen auf? Zeigt Wärme oder Kälte Linderung oder leiden Sie unter Kraftverlust in der Schulterregion?
Es ist wichtig zu verstehen, dass Schulterschmerzen vielfältige Ursachen haben können, von Arthrose, Instabilität, muskulärer Dysbalance, Entzündungen bis hin zu akuten Verletzungen wie Sehnenrisse oder Bandscheibenvorfälle in der Halswirbelsäule. Falsche Belastung, übermäßige Beanspruchung, Verletzungen oder Abnutzung über die Jahre könnten mögliche Auslöser sein.
Bei uns steht eine präzise Diagnose im Vordergrund. Vor jeder Therapie erfolgt eine gründliche Erfassung der Krankengeschichte und Anamnese sowie eine sorgfältige klinische Untersuchung. Bei Bedarf ergänzen wir diese Untersuchungen durch bildgebende Diagnostik wie Röntgenbilder, Sonographie oder, falls erforderlich, MRT-Aufnahmen des Schultergelenks.
Viele Schulterbeschwerden können erfolgreich ohne operative Eingriffe behandelt werden. Konservative Ansätze wie Physiotherapie, Medikamente, Wärme- oder Kälteanwendungen sowie Infiltrationen mit Kortison – Hyaluronsäure oder Wachstumsfaktoren zeigen oft positive Resultate. Dennoch gibt es Situationen, in denen eine Operation notwendig ist, beispielsweise bei akuten Verletzungen oder Schäden im Schultergelenk (Sehnenrisse, Band- und Labrumrisse bei Luxationen, Knorpelschäden, Arthrose). Eine rechtzeitige operative Behandlung ist hierbei entscheidend um unnötigen Problemen vorzubeugen.
Es ist ebenso wichtig, Schmerzen zu berücksichtigen, die von der Hals- und oberen Brustwirbelsäule ausstrahlen. Diese können sich als Schmerzen im Schulterbereich äußern, haben ihren Ursprung in der Wirbelsäule und nicht im Schultergelenk, wo sie verspürt werden. Schulterschmerzen können also aus unterschiedlichen Gründen auftreten und erfordern je nach Diagnose unterschiedliche therapeutische Herangehensweisen. Eine korrekte Diagnose bildet den Ausgangspunkt für eine effektive Behandlung.
Zögern Sie nicht, einen Termin bei unseren Spezialisten für Schulterbeschwerden und Schulterverletzungen zu vereinbaren. Wir sind hier, um Ihnen zu helfen und eine gezielte Lösung für Ihre Schulterschmerzen zu finden.
Dr. Robert Barbetta
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Wie könnt Ihr Physiotherapeuten dem Patienten nach einem Eingriff helfen wieder in Form zu kommen?
Je nachdem wie viele Tage seit der Operation vergangen sind und in welcher postoperativen Phase sich der Patient befindet, unterziehen wir ihn einem Check Up.
In der ersten Phase beobachten wir natürlich, ob der Entzündungsprozess zurückgeht und ob die Bewegung vollständig ist.
In den späteren Phasen ist es wichtig, dass der Patient die motorische Kontrolle über das Gelenk zurückerlangt, gemeinsam mit der Fähigkeit wieder Kraft auszuüben.
In der letzten Stufe muss der Patient zeigen, dass er in der Lage ist, selbstständig zu trainieren und seine sportliche Aktivität wiederaufzunehmen. Zum Beispiel bei einem Eingriff an den unteren Extremitäten werden sowohl die Dynamik, die Kraft und die Fähigkeit sicher zu springen, beurteilt. Laufen und Richtungswechsel gehören hier auch dazu.
Was ist ein Funktionstest und warum sollte sich der Patient diesen Test in der Dolomiti Sportclinic unterziehen?
Für uns Physiotherapeuten der Dolomiti Sportclinic ist die Überwachung und die ständige Bewertung des Rehabilitationsverlaufs des Patienten von grundlegender Bedeutung. Eine erfolgreiche Operation ist nicht genug.
Das sofortige Eingreifen bei möglichen Komplikationen und die Sicherstellung, dass alle postoperativen Ziele erreicht werden, sind die Grundlage für eine optimale Genesung und eine möglichst sichere und schnelle Rückkehr zum Sport.
Wie geht man vor, wenn diese Bewertung nicht den Zielen entspricht?
In diesem Fall wird dem Patienten eine Behandlung vorgeschlagen, die das Defizit ausgleichen kann, indem für jeden einzelnen ein Ad-hoc-Programm erstellt wird.
Die orthopädisch-sportliche Rehabilitation in der Dolomiti Sportclinic richtet sich nicht nach der seit der Operation verstrichenen Zeit, sondern nach dem Erreichen der Ziele, die notwendig sind, um zur nächsten Phase überzugehen und sicher zur sportlichen Aktivität zurückzukehren.
Ist es sinnvoll, diese Funktionstests auch ohne Operation durchzuführen?
Ich würde sagen ja. Durch die Analyse der muskulären Dysbalancen, der Bewegung und der Körperkontrolle helfen diese Untersuchungen bei der Vorbeugung und dem Auftreten anderer muskuloskelettaler Probleme wie Tendinopathien, Instabilität und Gelenkschmerzen. Oft werden die Schmerzen beim Sport nicht ernst genommen und die Betroffenen finden sich damit ab mit Ihnen zu leben. Das Rehabilitationsteam der Dolomiti Sportclinic hat durch eine gründliche Untersuchung des Patienten die Möglichkeit, der Ursache auf den Grund zu gehen und eine Lösung zu finden.
Herzlichen Dank für Ihre Zeit.
Im Alltag kann es sehr schnell zu Verletzungen kommen – sowohl bei sportlichen Aktivitäten, als auch bei einfachen Tätigkeiten; ja sogar im Haushalt können bei Unachtsamkeit Unfälle passieren, die Schmerzen verursachen. Auch chronische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität unzähliger Menschen, wenn diese monatelang vorhanden sind oder immer wiederkehren. Sowohl sport-traumatologische Verletzungen, als auch chronische Schmerzen bedeuten häufig starke Einschränkungen in Alltag, Beruf und Freizeit.
Nun kommt die Frage auf: an wen soll ich mich wenden, wenn ich Schmerzen an den Gelenken verspüre?
Ein Arzt für Orthopädie und Traumatologie sollte dabei der erste Ansprechpartner sein.
Die Traumatologie befasst sich mit Verletzungen und Schmerzzuständen des Bewegungsapparates infolge von Sportverletzungen, während die Orthopädie sich mit Fehlbildungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates befasst. Am häufigsten betroffen sind dabei Knie, Schulter, Hand und Handgelenk sowie Sprunggelenk und Fuß, gefolgt von Hüfte / Becken und Wirbelsäule.
Spezialisierte Kliniken bieten ein umfangreiches Angebot an Diagnose- und Behandlungsverfahren für Verletzungen und orthopädische Krankheitsbilder.
Die richtige Diagnose ist das A und O, denn diese ist die Voraussetzung für eine gezielte Behandlung, welche sowohl konservative als auch operative Methoden umfassen kann. Nur anhand der exakten Diagnose kann vom Arzt auch eine individuelle und gezielte Behandlungsstrategie zusammen mit dem Patienten erstellt werden, und diesem zurück zur Bestform verhelfen.
Eine unverzügliche und individuelle Behandlung von Kindern und Erwachsenen ermöglicht die schnellstmögliche Rückkehr in den Alltag.
Also: wenn es schmerzt und zwickt: lass Dich untersuchen, denn Du bist es wert!
Röntgen, auch Radiografie genannt, ist eine Durchleuchtung des Körpers mittels Röntgenstrahlen, welches ein Abbild des Inneren darstellt. Diese Methode wird meistens bei Verdacht auf Knochenbrüche eingesetzt. Sie wurde bereits 1895 vom Herrn Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt und gilt heute immer noch als bewährte Methode, welche in den Jahren erheblich weiterentwickelt wurde. Auf diese Weise kann schnell und sehr genau eine Diagnose erstellt werden und weitere Maßnahmen für eine schnelle Genesung getroffen werden.
Diese Technik wird in der modernen Welt sowohl zur Durchleuchtung vom menschlichen Körper, als auch zum sogenannten Scannen von Waren (z.B. an Flughäfen oder LKW‘s) benutzt.
Jede Arbeit ist wertvoll und wird wertgeschätzt: von der Putzfrau, bis zum Arzt. Nur wenn alle zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen schließt sich der Kreis. Ohne jeden einzelnen wäre es nicht möglich eine solche Privatklinik zu führen, denn jeder trägt einen äußerst wichtigen Teil dazu bei.
Es war am Samstag also ein wohlverdienter Ausflug für alle Mitarbeiter, die tatkräftig das ganze Jahr alles dafür geben, damit die Patienten sich wohlfühlen und einen angenehmen Aufenthalt in der Dolomiti Sportclinic verbringen. Dieses Jahr durften alle nach Peschiera mit dem Bus reisen, um dort während einer Bootsfahrt einen Aperitif zu genießen. Danach gab es oberhalb von Garda ein wunderbares Fischmenü wo alle den Tag genießen konnten.
Auch bei diesem Ausflug konnte man den angenehmen und respektvollen Umgang spüren, welcher nicht nur in der Arbeit, sondern auch außerhalb sehr präsent ist. Gemeinsame außerberufliche Aktivitäten fördern den Gemeinschaftssinn, welche zu einer professionellen und achtungsvollen Arbeitsatmosphäre führen. Diese wunderbaren Eigenschaften zeichnen die Mitarbeiter aus und alle zusammen formen die qualitativ hochwertige Dolomiti Sportclinic.
Herzlich und heiter wurde der Tag abgeschlossen. Es wurde humorvoll gelacht und gespaßt. Ein Ausflug wo die Mitarbeiter Energie und Motivation tanken durften, um weiterhin Zuverlässig und Hilfsbereit für das Wohl der Patienten zu sorgen.
So schildert die Oberschülerin Lea ihr Schulpraktikum, den sie im März 2023 in der Verwaltung der Dolomiti Sportclinic in Gröden absolviert hat:
„Zurzeit besuche ich die 2. Klasse Handel und Verwaltung im Berufsbildungszentrum Bruneck und im Rahmen dieser Ausbildung ist ein Pflichtpraktikum in der Verwaltung eines Betriebes vorgesehen. Glücklicherweise konnte ich dieses in der Dolomiti Sportclinic in Gröden absolvieren. Als Praktikantin wurde ich von allen sehr herzlich aufgenommen. Ein Klinikalltag ist auch in der Verwaltung sehr abwechslungsreich und es wird nie langweilig. Für mich waren es zwei interessante Wochen aus denen ich einen Koffer voll Erfahrungen und Erinnerungen mitnehmen kann. Herzlichen Dank für alles!”
Gipsverbände sind ein Hilfsmittel bei der konservativen Behandlung und kommen vorwiegend bei unkomplizierten Knochenbrüche (Frakturen) im Einsatz, d. h. Knochenbrüche, bei denen die Bruchstelle nicht verschoben ist und keine Knochensplitter entstanden sind.
Bei komplizierten Knochenbrüche hingegen ist ein chirurgischer Eingriff oft unumgänglich.
Ein Gipsverband stabilisiert den betroffenen Körperteil und verhindert dessen Beweglichkeit, bei Knochenbrüchen ist es wichtig die verletzten Körperteile ruhig zu stellen um den Heilungsverlauf zu unterstützen.
Ein Gipsverband besteht aus einem sogenannten Unterzug (meist aus einem Baumwollmaterial), einer Schicht aus weicher Polsterwatte (wie auf dem Bild oben erkennbar) und einer harten Schicht aus Gips.
Vor dem Anlegen werden die Gipsbinden kurz in kaltes Wasser getaucht und ausgedrückt. Dann umwickelt der Arzt bzw. der Krankenpfleger den Arm oder das Bein von körperfern (distal) nach körpernah (proximal). Er streicht jede Gipsbinde nach dem Anlegen glatt, damit sich die einzelnen Lagen aneinander und an die Extremität schmiegen und keine Falten entstehen.
Bei bestimmten Frakturen können Hilfsmittel bei der Reposition helfen (so wie im Bild, wo die Hand unter Zug ist). Dabei ist es wichtig ist, dass sich die Fraktur in reponierter Stellung verhakt und durch den Gipsverband halten lässt.
Die Enden des Unterzugs und der Polsterung werden nicht mit eingewickelt, sondern am Schluss umgeschlagen und mit einer weiteren Gipsbinde fixiert. So entsteht eine gepolsterte Kante. Insgesamt kann der fertig angelegte Gipsverband noch etwa fünf bis zehn Minuten nachbearbeitet und korrigiert werden.
Dr. Arnold Gurndin aus Aldein gründete nach seiner Facharztausbildung in Orthopädie und Traumatologie und seiner Arbeitserfahrung im Ausland im Jahre 2010 in St. Ulrich ein Ambulatorium. Die Vision war von Anfang an die führende Institution in den Dolomiten für Sporttraumatologie und Orthopädie zu sein.
Mit der Zeit wuchs die Nachfrage, Patienten kamen mit immer komplexeren Verletzungen, so dass eine Ausweitung des Angebotes vor Ort notwendig wurde. Dr. Arnold Gurndin holte seinen Bruder Anton Gurndin als Verwaltungsdirektor mit ins Boot und bereits 2 Jahre später wurde die Struktur im Prinoth Center 181 um OP-Säle und eine Bettenstation, eine Turnhalle für Physiotherapie sowie andere Nebenräume erweitert; am 27. Dezember 2012 erfolgte der erste chirurgische Eingriff in St. Ulrich – die offizielle Geburtsstunde der Dolomiti Sportclinic.
Gemeinsam feierten wir am 11. November 2022 das 10-jährige Bestehen der Dolomiti Sportclinic.
Erfunden wurde der der Gilchrist-Verband vor über 100 Jahren vom amerikanischen Hautarzt Thomas C. Gilchrist. Anlegen kann man diesen Stützverband nach Verletzungen oder Operationen, um Schulter und Arm in einer bestimmten Stellung ruhig zu stellen (Immobilisation) und gleichzeitig zu stützen.
Dabei liegt der Oberarm der verletzten Seite seitlich eng am Oberkörper an, der Ellbogen ist im rechten Winkel gebeugt und der Unterarm liegt vorne am Bauch auf.
Ist der Gilchrist-Verband fertig angelegt, wird die Last des Armes von einer Schlaufe gehalten, die um den Hals des Patienten hängt. Der verletzte Arm ist im Bereich des Handgelenks und des Ellbogens aufgehängt.
Ein Gilchrist-Verband wird häufig nach folgenden Verletzungen angelegt:
- Ausrenkung der Schulter (Schulterluxation)
- Bruch des Oberarmknochens in der Nähe der Schulter (proximale Humerusfraktur bzw. Humeruskopffraktur)
- Bruch des Schlüsselbeins im äußeren Bereich (laterale Claviculafraktur)
- Verletzung des Schultereckgelenks (AC-Luxation)
Wie lange ein Gilchrist-Verband getragen werden muss, hängt von der Art der Verletzung oder der vorangegangenen Operation ab. Die Tragedauer beträgt meist zwei bis sechs Wochen mit anschließender gezielter Wiederherstellung der Beweglichkeit durch Physiotherapie.
Mehr zum Thema Schulter erfahren Sie hier.
Die Dolomiti Sportclinic legt großen Wert darauf junge MedizinstudentInnen bei deren Aus- und Weiterbildung zur Seite zu stehen und Einblick in den Alltag der Klinik zu gewähren.
Besonders gefreut hat es uns diesen Winter für einige Wochen eine junge Studentin aus Deutschland bei uns im Team zu haben. Sie konnte unseren Ärzten in den verschiedenen Abteilungen zur Seite stehen. Folgend eine kurze Schilderung der persönlichen Eindrücke von Frau Aurelia P.:
„Im Rahmen meines Medizinstudiums habe ich im März einen Teil des Praktischen Jahres hier an der Dolomiti Sportclinic absolviert. Sowohl die Patientenbetreuung in der Ambulanz, als auch die Arbeit im OP haben mir sehr gut gefallen und ich konnte für die kurze Zeit viel lernen! Da die Skisaison bereits am Abklingen war, gab es immer genug Zeit, um mir Dinge erklären zu lassen und selbst Hand anzulegen. Der Praktische Teil machte dabei natürlich am meisten Spaß. Bereits am ersten Tag hat mich das gesamte Team so herzlich aufgenommen, dass ich immer das Gefühl hatte ein Teil der Sportclinic zu sein. Auch wenn ich hoffe von etwaigen Skiunfällen verschont zu bleiben, würde ich mich auch als Patientin bestens aufgehoben fühlen, nicht zuletzt, weil sich für die individuellen Bedürfnisse jeder/s Einzelnen immer ausreichend Zeit genommen wurde. Gerne wäre ich noch länger geblieben und sollte ich in nächster Zeit die Gelegenheit haben vorbei zu kommen, sei es nur zum Kaffee trinken oder vielleicht schon als Ärztin, würde mich das sehr freuen.“
In den neuen und großen Räumlichkeiten stehen unseren Patienten Spezialisten aus verschiedenen Bereichen der Orthopädie und Sporttraumatologie bereit. Ob für eine geplante Visite oder ohne Termin aufgrund einer frischen Verletzung, dank der kompletten Diagnostik vor Ort mit Röntgen, Magnetresonanz und Sonographie bieten wir eine sofortige und ganzheitliche Behandlung an.
Das Ganze runden unsere Physiotherapeuten mit manueller Therapie und Rehabilitation ab. Dafür stehen zusätzlich zu den Ambulatorien eine mit den neusten Gerätschaften ausgestattete Turnhalle zur Verfügung.
Dolomiti Sportclinic – NEUE LOCATION in Bozen in der Innsbruckerstr. 23
An der Coronavirus SARS-CoV-2 verursachten Krankheit leiden Menschen in der ganzen Welt. Wir sind froh endlich den Impfstoff dagegen erhalten zu haben.
Auch bei uns lassen sich die Mitarbeiter gegen SARS-CoV-2 impfen um sich selbst, deren Umfeld, Familie und Freunde und vor allem unsere Patienten zu schützen.
Für alle, die eine genauere Erklärung zum Thema COVID-19 Impfstoffe wünschen, können wir folgendes Video empfehlen. Hier wird auf verständliche Weise alles Wissenswerte erklärt.
Unter den Ärzten der Dolomiti Sportclinic sind mehrere Spezialisten der Erkrankungen der Wirbelsäule. Diese können degenerative Wirbelsäulenveränderungen und akute Bandscheibenerkrankungen frühzeitig diagnostizieren und schonend behandeln.
Dazu gehören unter anderem die Stabilisierung der Wirbelsäule mittels Lumbalmieder und Injektionen in den betroffenen Stellen.
Bei Letzterem wird nach erfolgter genauer Diagnose unter Durchleuchtung eine Spritze eingeführt. Diese wird mit einer Kombination aus Schmerzmittel und Kortison gefüllt, sodass die Therapie direkt an der richtigen Stelle wirkt.
Der Patient bleibt im Anschluss noch einige Minuten unter ärztlicher Aufsicht und darf die Klinik nur in Begleitung einer Vertrauensperson verlassen.
Unter Verbandswechsel versteht man den Wechsel von Wundauflagen oder Verbänden, mit denen eine Wunde versorgt wird. Sie ist primär eine ärztliche Tätigkeit, die in einem Krankenhaus oder in Facharztpraxen durch die Delegation an Krankenpfleger oder Krankenpflegerinnen durchgeführt wird. Der Verbandswechsel dient zur Beurteilung des Heilungsprozesses, rechtzeitige Entdeckung von Heilungsstörungen und zur Wundhygiene durch Erneuerung von verschmutzter und mit Sekret durchtränkter Verbandsmaterialien. Man unterscheidet zwischen aseptischen und septischen Verbandswechsel.
Die Häufigkeit des Verbandwechsels ist eine ärztliche Entscheidung. In der Regel erfolgt der erste Verbandswechsel am Tag nach der Operation, anschließend an Tag 5 und als letztes an Tag 14 mit der Naht- oder Klammerentfernung, früher wenn der Verband durchgeblutet ist oder Zeichen einer Infektion (Rötung, Schmerzen, Schwellung oder Erwärmung) auftreten. Das gleiche gilt, sollte der Verband durchfeuchtet oder verschmutzt sein.
Auf Krücken verlässt Dominik Paris am 24.01.2020 die Dolomiti Sportclinic in St. Ulrich. Der Skirennläufer hat sich am 21.01. bei einem Trainingssturz in der Nähe von Kitzbühel das Kreuzband gerissen. Nach den entsprechenden Untersuchungen und Abwägung aller Möglichkeiten hat er sich dazu entschieden am darauffolgenden Tag in der Dolomiti Sportclinic von seinem Vertrauensarzt Dr. Arnold Gurndin operiert zu werden.
Nach erfolgter Operation blickt Domme optimistisch und voller Zuversicht nach vorne. Er werde einen Schritt nach dem anderen tun. Erstmals steht eine Ruhephase an, dann wird er schrittweise mit der Reha und dem entsprechenden Training anfangen. Jetzt habe er zum ersten Mal nach vielen Jahren Zeit, die er mit der Familie verbringen kann. Er bedankt sich auch für die vielen Nachrichten, die er von Athleten und Mannschaftskollegen erhalten hat. Das habe ihm Freude bereitet.
Der Chirurg Dr. Arnold Gurndin sagt die Operation sei sehr gut verlaufen. Dominik hatte das Glück im Unglück lediglich einen Kreuzbandriss erlitten zu haben. Knorpel und Meniskus seien intakt und das Gelenk funktioniere einwandfrei. Somit stehen die Chancen sehr gut wieder dorthin zu kommen, wo er war.
Im Bild von links nach rechts: Sanitätsdirektor Dr. Arnold Gurndin, Dominik Paris, Verwaltungsdirektor Dr. Anton Gurndin
Am 17. Dezember 2019 wurde in Tesero im Fleimstal die Einweihung der neuen Dolomiten Trauma Clinic gefeiert. Viele Menschen aus der Umgebung nutzten die Gelegenheit um die neue Einrichtung zu besichtigen. Der Priester Don Massimiliano gab den Segen, bevor Massimo Ruffinella von der Trauma Medical Clinic, Anton Gurndin von der Dolomiti Sportclinic und Markus Hager von der Brixsana die anwesenden Gäste begrüßten. Es konnten alle Räume, einschließlich des Röntgenraums und des MRT-Raums besichtigt werden. Erich vom Eggerhof versorgte die Gäste mit exzellenten Pastagerichten. Es mangelte auch nicht an Getränken, um auf die neue Struktur anzustoßen, die den verletzten Patienten aus dem Fleimstal und Umgebung eine professionelle und unmittelbare medizinische Versorgung gewährleistet.
So schildert die Oberschülerin Linda ihr Schulpraktikum, den sie in der Zeit vom 25. November 2019 bis zum 06. Dezember 2019 in der Dolomiti Sportclinic in Gröden absolviert hat:
„Voller Freude und Erwartungen startete ich in den ersten Tag der zwei Praktikumswochen. Bereits nach kurzer Zeit fühlte ich mich unglaublich wohl, da ich sowohl von meiner Praktikumsbetreuerin, als auch von den übrigen Mitarbeitern/Innen freundlichst empfangen wurde. Im Laufe der zwei Wochen konnte ich mir einen Einblick in das Berufsleben der Krankenpfleger/Innen, Röntgentechniker, Sekretärinnen und Ärzte verschaffen. Ich wurde überall mit einbezogen, mir wurde alles so gut es ging erklärt und es war mir jeder Zeit erlaubt Fragen zu stellen. Für mich war es vor allem spannend, einen Einblick „hinter die Kulissen“ eines Krankenhauses bzw. einer Klinik zu bekommen.
Mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen, die mir sicherlich bei der Berufswahl behilflich sein können, habe ich die Dolomiti Sportclinic verlassen. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit nochmals ganz herzlich bei allen Mitarbeitern der DSC für diese schöne und spannende Zeit bedanken.“
Die Computertomographie (CT) ist eine radiologische Methode, die wie bei Röntgenaufnahmen mit Röntgenstrahlen arbeitet. Dank der Verwendung spezieller Computerprogramme ist es möglich, 3D-Bilder des menschlichen Körpers zu rekonstruieren. Diese erlauben es eine präzise Diagnose zu erstellen und sind eine große Hilfe bei der chirurgischen Behandlung komplexer Frakturen.
Das obige Bild wurde aus einer 3D-Rekonstruktion eines CT-Scans der Tibia extrahiert, bei der die Fraktur deutlich sichtbar ist.
So verhaltet ihr euch richtig und vermeidet Komplikationen:
- verletzte Extremität hochlagern
- Finger und freie Gelenke regelmäßig bewegen
- Anstoßen, Stauchen und Hängenbleiben trotz Gipsschiene oder Orthese vermeiden
- die Gipsschiene möglichst nicht selbst verändern oder entfernen, eventuelle Druckstellen dem Arzt zeigen
- für die Orthese ärztliche Angaben für Tragedauer und Entfernung befolgen
- Gips/Orthese nicht nass oder schmutzig machen
- wo keine Gipsschale ist, soll Eis aufgelegt werden
Für die Verletzungen an den unteren Extremitäten ist es wichtig die ärztliche Verschreibung der Thromboseprophylaxe zu beachten.
Bei nicht korrektem Verhalten können folgende Komplikationen auftreten:
- akuter Schmerz
- Ameisenkribbeln oder Lähmung
- Brennen oder Rötung
- Bewegungsverlust der freigelassenen Abschnitte
Sollte eines dieser Warnsignale erscheinen, wendet euch bitte umgehend an die Dolomiti Sportclinic oder an das nächstgelegene Krankenhaus.
Während des gesamten Jahres liegt unser Fokus auf das Wohlergehen des Patienten. Ein Mal im Jahr geht es lediglich ums Vergnügen; beim alljährlichen Betriebsausflug lassen wir uns immer etwas ganz besonderes einfallen. Dieses Jahr ging die Reise Richtung Gardasee, wobei als Highlight das Paint Ball-Spielen stand. In 4 Gruppen traten wir gegeneinander an; Geschicklichkeit, Strategie, Treffsicherheit, Teamgeist und Schnelligkeit waren gefragt. Krönender Abschluss war ein Abendessen auf einem Hügel oberhalb des Gardasees mit toller Aussicht und leckeren Fischgerichten. Als Rahmenprogramm stand noch ein Gruppenquiz mit spannenden und lustigen Fragen über die Dolomiti Sportclinic an.
Die Brennercom Sailing Week in Kroatien findet dieses Jahr vom 4. bis zum 11. Mai 2019 statt. 20 motivierte Teams stellen sich der Herausforderung, darunter erstmals auch ein von der Dolomiti Sportclinic gesponsertes Team. Wir wünschen unseren Jungs viel Erfolg und viel Spaß bei den bevorstehenden Rennen.